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15.08.2022

Aktive Entspannung am „Internationalen Tag der Erholung“

Liebe AgR-Community,

letzte Woche haben wir ja schon den internationalen Faulpelz-Tag gefeiert und für „einfach mal gar nichts tun“ plädiert – mit einem zwinkernden Auge. Heute möchte ich Euch auf den Internationalen Tag der Erholung, der jedes Jahr am 15. August stattfindet, aufmerksam machen.

Man könnte denken, dass beide Tage doch eigentlich das Gleiche feiern. Ich sehe das aber ein bisschen anders, denn Erholung heißt nicht unbedingt nur Füße hoch und nichts tun, sondern kann auch aktiv gestaltet werden.

Warum ist Entspannung wichtig?

Der Alltag kann manchmal ganz schön stressig sein, wenn man Job, Familie, Freunde und Freizeit unter einen Hut bekommen möchte. Umso wichtiger ist es, auch mal für Ruhe und Entspannung zu sorgen. Bei konstanter Anspannung werden Stresshormone ausgeschüttet, was auf Dauer die Gesundheit beeinträchtigen kann, während bei der Entspannung Botenstoffe wie Endorphine freigesetzt werden. Diese „Glückshormone“ sorgen dafür, dass die Atmung tiefer und bewusster wird, der Blutdruck sinkt, sich die Muskeln entspannen und dadurch der Sauerstoff im Blut besser durch den Körper fließen kann.

Aktive Entspannungstechniken: Gut für Körper und Geist

Neben den bekannten Mitteln, die für Entspannung sorgen können, wie ein Buch lesen, Musik hören, Spazieren gehen oder ein Bad nehmen, gibt es auch die sogenannten aktiven Entspannungstechniken. Dazu gehören zum Beispiel die Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training oder Yoga. Für mich ist vor allem Yoga immer eine super Möglichkeit runter zu kommen und etwas für mich zu tun. Schon etwa 20 Minuten können wahre Wunder wirken. Verspannungen lösen sich, die Körperwahrnehmung verbessert sich und man wird belastbarer, gelassener und zufriedener. Man sagt sogar, dass bei chronischen Beschwerden und Krankheiten aktive Entspannungstechniken helfen können. Da Rosacea ja unter anderem auch durch den Trigger Stress eine Verschlechterung erfahren kann, ist es daher für Betroffene wichtig, für genügend entspannte Phasen zu sorgen.

Übung ist wichtig

Egal für welche Entspannungstechnik man sich entscheidet – wichtig ist, dass man sie regelmäßig übt. Denn zur Ruhe zu kommen und sich auf die Übungen zu konzentrieren ist am Anfang gar nicht so einfach. Am besten sucht man sich eine feste Uhrzeit sowie einen festen Platz aus, so kann sich ein richtiges Ritual entwickeln. Gut zu wissen: Manche Krankenkassen bieten Entspannungskurse an, aber auch bei YouTube oder in diversen Apps finden sich Anleitungen oder entsprechende Anfänger- bis Fortgeschrittenen-Videos, mit denen man seinen Weg der aktiven Entspannung starten kann.
Viel Ruhe und (aktiv) entspannte Zeit wünscht Euch Eure Rosa

Referenzen:
Techniker Krankenkasse. Entspannen lernen. 01.09.2021. https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/aktiv-entspannen/entspannen-lernen-2006920?tkcm=aaus (Zugriff am 06.05.2022)

Extra-Tipp: Die App „Rosacea-Tagebuch“

Dokumentiert regelmäßig Euren Hautzustand mit der mobilen App „Rosacea-Tagebuch“. So könnt Ihr das Befinden Eurer Haut langfristig im Blick behalten und lernen, Eure persönlichen Auslöser immer besser zu meiden.

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