Strobing – wie von der Sonne geküsst
Ideal bei Tageslicht sind weiche natürliche Töne in beige, braun und apricot. Diese haben einen geringen Blauanteil und wirken deshalb nicht so hart in der Sonne. Natürliche Töne sind echte Weichzeichner und ebnen Poren und Fältchen – sie brechen das Licht.
Der Make-up Trend Strobing arbeitet mit diesen weichen, strahlenden Tönen. Auf einzelne Hautpartien wie Nase, Kinn, Stirn und unter die Augen werden Highlights mit hellen Nuancen gesetzt (siehe Abbildung). Dunklere Farben kommen, wie beim Contouring, nicht zum Einsatz.
Für Rosacea-Haut ist dieser Trend geeignet, wenn Ihr Produkte benutzt, die für empfindliche Haut geeignet sind und keine reizenden Inhaltstoffe enthalten. Lasst Euch diesbezüglich von Eurem Hautarzt oder zusätzlich in einer kosmetischen Praxis beraten.
Baking – langanhaftende Grundierung für einen ebenmäßigen Teint
Für den perfekten Baking-Look wird erst der Concealer und direkt danach eine dickere Schicht loser Puder unter die Augen und aufs Kinn gepinselt. Durch die natürliche Körperwärme verschmelzen die beiden Texturen auf der Haut miteinander, der lose Rest wird mit einem Pinsel vorsichtig abgestäubt.
Das Ergebnis: der Concealer ist perfekt verblendet, hält länger und setzt sich im Laufe des Tages nicht unschön in feinen Fältchen ab.
Mit den richtigen Produkten auf jeden Fall geeignet für Rosacea-Patienten, die sich Frische ins Gesicht zaubern möchten! Durch die zwei Schichten ist der Baking-Look aber eher etwas für Kerzenschein oder abendliche Veranstaltungen.
Einen Einkaufsführer für geeignete Make-up und Pflege-Produkte bei Rosacea findet Ihr hier: http://www.rosacea-info.de/pdf-download/einkaufsfuehrer.pdf
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