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17.12.2018

Gute Vorsätze für das neue Jahr bei Rosacea

Häufig macht man sich eine lange Liste, was im neuen Jahr alles anders und besser werden soll. Meistens wird allerdings nur ein kleiner Teil der guten Vorsätze tatsächlich umgesetzt. Aber das ist nicht schlimm, denn auch mit wenigen kleinen Erfolgen kann man für sich persönlich oft viel erreichen. Habt Ihr Euch vielleicht vorgenommen, Eure Rosacea im neuen Jahr noch besser in den Griff zu bekommen und Auslöser sowie Schübe zu vermeiden? Wir haben dazu für Euch ein paar einfache Strategien zusammengestellt.

1. Rosacea-Tagebuch führen

Um die Rosacea in den Griff zu bekommen, ist es hilfreich, konsequent ein Rosacea-Tagebuch zu führen. Hierbei hilft zum Beispiel die App „Rosacea-Tagebuch". Damit könnt Ihr Euren Hautzustand sowie mögliche Einflussfaktoren überall und jederzeit dokumentieren und vom Smartphone aus direkt auf alle Informationen zugreifen.

Die Rosacea-Symptome können durch verschiedenste Auslöser hervorgerufen werden, z. B. Sonne bzw. UV-Strahlung, scharfe Speisen, Alkohol, Kälte oder Hitze, körperliche Anstrengung, emotionaler Stress sowie bestimmte Hautpflege- und Kosmetikprodukte. Diese könnt Ihr in der App eintragen.

Ganz wichtig: Dokumentiert auch Eure Rosacea-Therapie – und achtet darauf, die Behandlung wie vom Hautarzt verordnet täglich, konsequent und langfristig anzuwenden.

2. Alternativen finden

Wenn Ihr Eure Auslöser vermeidet, treten Rosacea-Schübe seltener auf. Allerdings müsst Ihr nicht auf alles verzichten, was Ihr mögt. Denn Verzicht bedeutet wieder Stress – auch für die Haut im Gesicht. Oft reicht es aus, Alternativen zu finden.

Ihr trinkt gerne Sekt, aber Alkohol löst bei Euch einen Schub aus? Dann steigt auf alkoholfreien Sekt um. Oder: Statt scharfe Gewürze mal verschiedene frische Kräuter ausprobieren, um festzustellen, welche Ihr vertragt. Verzichten solltet Ihr allerdings immer dann, wenn die Haut jedes Mal mit intensiven Rötungen oder Papeln und Pusteln reagiert.

Ihr müsst auch nicht gänzlich auf die Sonne verzichten. Konsequenter Sonnenschutz (LSF 25-50) und ein schicker Sonnenhut schützen Euch vor UV-Strahlung.

3. Über Rosacea austauschen

Sich einigeln und so tun als wäre nichts? Nein, das ist eindeutig der falsche Weg. Es ist wichtig, dass Ihr Euch mit anderen Betroffenen über die Krankheit austauscht und somit Eure Erfahrungen teilt. Denn Ihr seid nicht allein und viele andere Patienten haben dieselben Probleme wie Ihr. In einigen Städten gibt es Rosacea Selbsthilfegruppen, die den Austausch fördern.

Falls es bei Euch in der Nähe keine Gruppe gibt, könnt Ihr auch auf unserer Facebook-Seite von Aktiv gegen Rosacea mit anderen Betroffenen diskutieren – und erhaltet dort zudem aktuelle Infos und Tipps zur Rosacea.

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