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29.06.2020

Rosacea von innen Abkühlen

Gerade im Sommer leiden viele Rosacea-Betroffene enorm unter dem Wetter. Nicht nur, dass die Sonneneinstrahlung deutlich stärker ist und damit bei den meisten schon die chronische Hautkrankheit getriggert wird, sondern auch die Hitze, die damit einhergeht, ist problematisch.

Hitze ist auch einer meiner persönlichen Auslöser. Völlig egal ob sie von Bewegung beim Sport kommt oder „von außen“ bei warmem Wetter, meine Haut zeigt Symptome. Wie ich mich etwas abkühle und wieso diese Methode ziemlich sicher für jeden etwas ist, habe ich Euch hier zusammengefasst.

Wieso Wärme ein häufiger Auslöser ist

Wärme, ob äußerlich, durch Sport oder vielleicht sogar von innen hervorgerufen durch Ärger oder Stress, bewirkt, dass sich die Blutgefäße in unserem Körper ausdehnen. Selbstverständlich auch in unserem Gesicht. Auch bei Menschen ohne Rosacea sieht man dann häufig „einen roten Kopf“. Die Röte verschwindet aber normalerweise recht schnell wieder, bleibt also nicht so hartnäckig wie Rötungen der Haut bei Rosacea-Patienten, bei denen es sogar Tage dauern kann, bis sie sich von so einem Schub erholen.

Deshalb sollten Rosacea-Betroffene natürlich versuchen, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Doch das ist besonders bei warmen Sommertagen nicht so einfach.

Eis kühlt von innen

Ein lauwarmes Fußbad kann oft schon wahre Wunder bewirken, und bei einem Flush einen kleinen Eiswürfel in den Mund zu nehmen gilt noch als Geheimtipp gegen Rötungen (aber nur, wenn starke Kälte nicht auch zu Euren Auslösern zählt). Doch wieso auf Geschmack verzichten? Wie wäre es mit einem leckeren Sorbet mit ein paar Beeren? Natürlich sollte man immer auf seine persönlichen Trigger achten und diese vermeiden, doch ich stelle Euch kurz mein Lieblings-Sorbet vor:

Für 4 Portionen benötigt Ihr:

  • 500 g Beeren (gemischt)
  • Eine halbe Zitrone (nur die Schale)
  • 150 g Zucker
  • 150 ml Wasser

Zuerst das Wasser mit dem Zucker und der Zitronenschale zum Kochen bringen und etwa 5 Min. ohne Deckel zu einem Sirup einkochen lassen. Den Sirup abkühlen lassen und die Zitronenschale herausnehmen. Beeren von den Stielen zupfen und mit der Hälfte des Sirups mit einem Pürierstab pürieren. Da ich keine Schalenreste oder Kerne in meinem Sorbet haben möchte, streiche ich die Masse jetzt noch durch ein Sieb. Dann rühre ich den restlichen Sirup unter. Die Masse in eine gefrierfeste Schüssel (z. B. Kunststoff) geben und 1 Stunde gefrieren lassen, dann umrühren und die Masse noch mindestens weitere 2 Stunden gefrieren lassen. Mehrmals umrühren, sodass eine cremige Masse entsteht.

Kleiner Tipp: Wer nicht so lang warten möchte, kann das Püree auch aus gefrorenen Früchten herstellen, dann ist die Masse etwas schneller fest. :)

Es müssen nicht immer Beeren sein

Natürlich lassen sich solche Sorbets auch mit anderen Früchten herstellen. Reagiert Eure Haut negativ auf Beeren, wäre vielleicht eine Mischung mit Mango eher was für Euch. Das muss jeder selbst entscheiden. Auch eine Mischung mit weniger Zucker ist natürlich denkbar.

Egal für welche Variante Ihr Euch entscheidet: Bleibt kühl und lasst es Euch schmecken!

Eure Rosa

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