Rosacea erythematosa-teleangiectatica – Anhaltende Gesichtsrötungen
Typisch für Rosacea sind anhaltende Gesichtsrötungen, welche der Erkrankung auch zu ihrem Namen verholfen haben. Die flächigen Rötungen werden durch erweiterte Blutgefäße in der Haut ausgelöst. Sie sind nicht als einzelne Blutgefäße erkennbar. Sobald die Gefäße sich wieder zusammengezogen haben, erblasst auch die Haut wieder. Es können aber auch dauerhaft sichtbar erweiterte Äderchen auftreten, diese haben dann die Fähigkeit verloren, sich wieder zusammenzuziehen. Die anhaltenden Gesichtsrötungen haben den medizinischen Fachbegriff Rosacea erythematosa-teleangiectatica.
Rosacea papulopustulosa – Papeln und Pusteln
Ein weiteres Symptom der Rosacea sind entzündliche Papeln (Knötchen) und Pusteln (Eiterbläschen). Sie treten häufig im Zusammenhang mit Rötungen der Haut auf. Die Papeln und Pusteln treten hauptsächlich symmetrisch auf beiden Gesichtshälften auf. Spricht Ihr Arzt also von Rosacea papulopustulosa befinden sich im Gesicht Knötchen und Eiterpickel.
Phymatöse Rosacea – Hautverdickungen
Insbesondere männliche Rosacea-Patienten sind von dieser Form der Rosacea betroffen. Durch Bindegewebs- und Talgdrüsenvergrößerungen können knollenartige Hautverdickungen entstehen, die zu einer Knollennase, dem Rhinophym (Rhino kommt aus dem Griechischen und bedeutet „die Nase betreffend“), führen können. Der medizinische Fachbegriff ist hier phymatöse Rosacea oder glandulär-hyperplastische Rosacea.
Ophthalmo-Rosacea – Augen-Rosacea
Jeder zweite Rosacea-Patient ist auch von einer Augen-Rosacea betroffen. Typische Symptome sind trockene, brennende, gerötete und tränende Augen. Eine Augen-Rosacea kann alleine oder in Verbindung mit anderen Symptomen auftreten. Hinter einer Ophthalmo-Rosacea versteckt sich also eine Rosacea an den Augen.
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