Die Kürbisse sind los! Am 31. Oktober ist es wieder so weit: Es ist Halloween. Der hauptsächlich in den USA gefeierte Tag erfreut sich auch in Europa zunehmender Popularität. Was kaum einer weiß: Seinen Ursprung hat das Fest in Europa, genauer gesagt in Irland. Dort markierte der „All Hallows‘ Eve“ die Nacht vor Allerheiligen, das in nahezu allen christlichen Religionen als Hochfest zu Ehren der Heiligen begangen wird.
Rübe ab – Kürbis drauf!
Habt ihr Euch schon einmal gefragt, was Halloween eigentlich mit Kürbissen zu tun hat? Genau! Eigentlich gar nichts. Trotzdem gelten schaurig schön verzierte Kürbisse heute als Symbol für Halloween. Warum? Ursprünglich wurden nicht Kürbisse, sondern Rüben ausgehöhlt und als Laterne vor das Haus gestellt. Die aus Irland stammenden Auswanderer fanden in den USA jedoch keine Rüben – dafür gab es Kürbisse im Überfluss. Die waren auch noch leichter zu verarbeiten und konnten in der Küche vielseitiger eingesetzt werden. Kein Wunder also, dass sich der Kürbis durchsetzte.
Nicht nur Zierde, sondern Powerstoff für die Haut
Dass das (mehr oder weniger) runde Gemüse nicht nur zur Zierde gut ist, beweist der Kürbis im Kochtopf: Er ist ein echtes Kraftpaket für unsere Haut. Gerade bei Rosacea sollte man auf eine ausgeglichene, nährstoffreiche Ernährung achten, um seine Haut auch von innen zu unterstützen. Passend zur Kürbiszeit möchten wir Euch heute daher ein leckeres Suppenrezept für 4 Personen mit dem „schaurigen“ Gemüse vorstellen: Kürbis-Karotten-Suppe.
Schritt 1:
400 g Kürbisfleisch in Würfel schneiden. 200 g Möhren schälen und grob raspeln. Eine Zwiebel schälen, fein hacken und anschließend mit ca. 2 Esslöffel Olivenöl in einem Topf andünsten.
Schritt 2:
Nun die geraspelten Möhren, die Kürbiswürfel und eine Prise (milden) Curry dazugeben und alles zusammen anschwitzen. Die Zutaten mit etwa 1 Liter Gemüsebrühe ablöschen und das Ganze für ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Schritt 3:
Anschließend das Ganze pürieren und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem Servieren einen Klecks Crème fraîche in den Teller geben.
Kürbisse und Möhren enthalten viel Betacarotin – ein Vorläufer des Vitamin A –, das für eine reibungslose Funktion der Haut und der Schleimhäute sorgt. Olivenöl schützt mit seinen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren die Haut vor schädlichen Entzündungen.
Wie immer bei Rosacea gilt: Achtet auf Eure persönlichen Krankheitsauslöser, damit der Genuss nicht zum Frusterlebnis wird!
Wir wünschen Guten Appetit!

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