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20.06.2016

Den Rätseln des Körpers auf der Spur

Unser Körper ist schon ein seltsames Ding. Manchmal macht er Sachen, die wir gar nicht kontrollieren können. Doch was steckt eigentlich hinter Schluckauf, Gähnen und Co.?

Eingeschlafene Füße

Jeder kennt dieses unangenehme Kribbeln, wenn man länger in einer unbequemen Haltung gesessen hat. Das Taubheitsgefühl entsteht durch das Einklemmen von Nervenbündeln. Dadurch wird ihre Fähigkeit gestört, Informationen richtig weiterzuleiten. Folglich kommen die Reize nur noch verzerrt im Gehirn an – das Kribbeln entsteht. Damit die Glieder wieder wach werden, sollte man zunächst sanft reiben oder schütteln, bevor man wieder losläuft.

Gähnen

Der Grund für das Gähnen ist unter Forschern immer noch sehr umstritten. Die meisten gehen heutzutage davon aus, dass das Gähnen zur Abkühlung des Gehirns dient. Das Einatmen kühler Luft reguliert den Temperaturhaushalt der grauen Zellen – was die Aufmerksamkeit steigert und Müdigkeit bekämpft.

Erröten – nicht nur bei Rosacea!

Rosacea (oder auch Rosazea) Betroffene kennen das Problem: Bei gesunden Menschen verschwindet die Röte bzw. Rötung der Haut im Gesicht schnell wieder – bei Rosacea-Patienten bleibt sie jedoch über einen längeren Zeitraum bestehen. Doch warum Erröten wir überhaupt? Das vegetative Nervensystem sendet Impulse zu Herzschlag, Blutdruck und Blutgefäßen. Diese Impulse können durch die verschiedensten Situationen ausgelöst werden – wir können sie nicht willentlich steuern. Im Gesicht ist die Haut besonders dünn und die sich erweiternden kleinen Blutgefäße werden deutlich sichtbar: Wir erröten!

Schluckauf

Hicksen oder Schluckauf überkommt uns meist in den unpassendsten Situationen. Grund ist eine Kontraktion des Zwerchfells: Die Muskelplatte zwischen Brust- und Bauchraum spannt sich an und verkrampft sich ruckartig. Dabei saugt sie rasch viel Luft ein und das typische Hicks-Geräusch entsteht. Abhilfe ist sehr individuell: Meist gilt die Devise Abwarten und Tee trinken. ;-)

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