Wenn die Tage langsam wieder länger und wärmer werden und sich unser persönlicher „Energietank“ wieder füllt, ist genau die richtige Zeit für einen Frühjahrsputz. Auch wenn der nicht bei allen Begeisterung erweckt, lohnt er sich! Denn nicht nur Euer Zuhause erstrahlt in neuem Glanz. Auch der ein oder andere geistige Ballast lässt sich mit einer großangelegten Aufräumaktion loswerden. Schafft Platz für neue Dinge und Ideen. Das gibt Euch frischen Schwung und befreit Euch aus dem Alltagstrott. Also runter von der Couch und Ärmel hoch gekrempelt! Zur Unterstützung liefern wir Euch heute ein paar nützliche Tipps, die das Auf- und Ausräumen erleichtern.
Ihr gehört zu den Leuten, die sich schlecht von alten Dingen trennen können? Mit dieser Mini-Checkliste möchten wir Euch die Entscheidung leichter machen:
- Brauche ich diese Sache wirklich noch?
- Wann habe ich diese Sache zuletzt gebraucht/benutzt/getragen?
- Habe ich bereits etwas Ähnliches/einen Ersatz, das/den ich häufiger nutze/trage?
- Entspricht die Sache meinem jetzigen Stil/Geschmack?
- Würde es mir auffallen, wenn die Sache nicht mehr zu meinem Wohnungs-/Kleidersortiment gehören würde?
Wenn Ihr Euch diese Fragen ehrlich beantwortet und feststellt, dass gewisse Sachen keinen Nutzen mehr haben, dann solltet Ihr Euch davon trennen. Ihr braucht den Gegenstand nicht, aber er ist zu schade zum Wegschmeißen? Das ist eine beliebte Ausrede, um so manchen Staubfänger doch noch zu behalten. Überlegt lieber, ob es nicht jemanden in Eurem Freundes- oder Bekanntenkreis gibt, der sich darüber freuen würde, oder ob ein Verkauf via Kleinanzeige oder auf dem Trödelmarkt in Frage kommt. Nach dem Ausräumen kommt das Putzen. „Das bisschen Haushalt“ kann ganz schön anstrengend sein. Gerade bei Rosacea sollte der Frühjahrsputz nicht zu einem roten Kopf führen. Daher gilt die Devise: Überanstrengt Euch nicht und plant das Putzen in kleinen Etappen. Es muss ja nicht alles an einem Tag erledigt werden. Auch für Staubmilben-Allergiker kann der Frühjahrsputz gesundheitlich eine Herausforderung sein. Unser Tipp: Grundsätzlich besser mit einem feuchten Tuch arbeiten, um den Staub nicht zusätzlich aufzuwirbeln. Apropos Milben: Aktuelle Untersuchungen zeigen einen Zusammenhang zwischen Milben und Rosacea. Dabei handelt es sich allerdings nicht um die üblichen Hausstaubmilben, sondern um die sogenannten Haarbalgmilben, die einen Triggerfaktor für Rosacea darstellen können. Hier gibt es aktuelle Arzneimittel-Entwicklungen mit breiteren Wirkansätzen, die in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen könnten.

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